Hund und Mensch leben seit Jahrtausenden zusammen. Hunde sind unsere ältestens Haustiere und haben sich dabei als enorm anpassungsfähig und als wahre Beobachtungskünstler herausgestellt. Genau aus diesen Gründen ist es weder notwendig noch sinnvoll „Hündisch“ zu lernen, sich mit allerlei Equipment oder Unmengen von Leckerlis Aufmerksamkeit zu erkaufen, zum Entertainer unserer Hunde oder zum brutalen Erzieher zu mutieren. Menschen und Hunde haben eine gemeinsame Kulturgeschichte. Teilen wir sie!

 

Was Hundehalter daher lernen sollten, ist, ihren Hund zu „lesen“, ihn zu verstehen und ihm Erwartungen klar verständlich zu machen, um ihm so Sicherheit und Orientierung zu bieten. Kurz: Verantwortung für ihn zu übernehmen, um ihn in entscheidenden Situationen nicht alleine zu lassen. Dabei helfen Ihrem Hund klare Strukturen und Grenzen, innerhalb derer er sich frei bewegen darf. Und so werden Sie ihm ein verlässlicher souveräner Sozialpartner und lassen ihn das wichtigste sein: ein Hund in einer funktionierenden, uralten Kulturgemeinschaft. Teilen wir sie!

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